OLALA 2024

Für das diesjährige OLALA  vom 1. bis 6. April hat es den ACM ins Tessin, genauer gesagt nach Locarno, verschlagen.

Alle Bilder des diesjährigen Trainingslager befinden sich hier. Das Erlebte haben jeden Tag zwei Teilnehmer/-innen in einem kleinen Bericht verfasst. Aus diesen Eindrücken entstand der folgende Lagerbericht:

Montag, 01.04.2024, OLALA-Tag 1

Wir sind um 8 Uhr in Murten losgefahren und gegen 13 Uhr in Locarno angekommen. Einige fuhren mit dem Bus und andere mit dem Zug.  Plötzlich die böse Überraschung - Der Bus hatte Schwierigkeiten, vorwärts zu kommen, also mussten einige von uns eine Weile laufen. Lange dauerte es nicht bis uns klar wurde: April, April, das ist ein Aprilscherz! Danach haben wir unsere Zimmer eingenommen. Am frühen Nachmittag haben wir in einem kleinen Raum der Jugendherberge Kraftübungen gemacht, da es zu stark regnete und sogar hagelte. Als es dann nachließ, gingen wir ins Stadion. Schnell mussten wir aber feststellen, dass es unmöglich war zu trainieren. Der Boden war komplett mit Hagel bedeckt. Wir gingen also auf einen Parkplatz, um das Training des Tages zu beenden. Auf dem Programm stand Weitsprung, Sprint und einen 600m-Lauf. Nach einer ausgiebigen warmen Dusche ließen wir es uns in der Unterkunft gut gehen.

Maxime & Chloé

 

Dienstag, 02.04.2024, OLALA-Tag 2

Am zweiten Tag des Trainingslagers sind wir voller Energie zum Stadion gefahren. Nach dem gestrigen starken Regen und Hagel schien heute die Sonne. Es war sehr warm und das Wetter war grossartig. Am Morgen haben wir uns auf die Disziplinen Speer und Hürden konzentriert. Dabei wurde ein Speer sogar so weit geworfen, dass er gerade zerbrach. Nach einem ausgiebigen Picknick haben wir am Nachmittag weitertrainiert und zum Schluss eine lustige Sprintpyramide gemacht. Es war ein sehr toller Tag, von welchem einige ein sichtbares Andenken zurück in die Jugendherberge mitnahmen - einen Sonnenbrand.

Eline & Selina

 

Mittwoch, 03.04.2024, OLALA-Tag 3

Der Tag fing an mit einem freiwilligen Morgenjogg, jedoch nicht für Luca Fey und Nicolò Gygax. Sie haben am vorherigen Abend mit Dennis Ackermann bei Nachtruhe eine Döner-Box bestellt. Der Morgenjogg war eine Strafe für die zwei minderjährigen Jungs. Der Tag ging dann weiter mit einem Postenlauf in der ganzen Stadt. Dabei mussten die ACMler/innen verschiedene Aufgaben lösen, welche sie geistig und körperlich beanspruchten. Im Anschluss gab es zum Mittagessen frisches Brot mit diversen Aufstrichen und Fleischwaren. Nach dem Essen ging es im Leichtathletikstadion weiter. Auf dem Programm standen Diskus und Weitsprung. Damit war der Trainingstag jedoch noch nicht vorbei - Sprungkraftübungen und Übungen für die Stärkung des Sprunggelenks standen noch auf dem Programm. Der Tag neigte sich zu Ende mit einem leckeren Abendessen und darauf folgte eine Entspannungsmassage. Ein weiterer erlebnisreicher Tag lag somit hinter uns.

Nicolò & Nico

 

Donnerstag, 04.04.2024, OLALA-Tag 4

Am Donnerstagmorgen starteten wir mit dem Morgenjogging von Sabrina, bei dem wir lange brauchten, um einen genügend grossen Platz zu finden, welcher für unser Spiel „Wer hat Angst vom weissen Hai?“ geeignet war.  Nach dem Frühstück ging es auf dem Sportplatz weiter. Zur Auswahl stand ein Hürden- oder Kugelstossen-Training. Danach kam das berühmt ,berüchtigte „Americaine“. Nach einem spannenden Rennen gewann das Team von Melina, Veronika, Maxime, Nico und Henri. Wir genossen das anschliessende Mittagessen auf dem Sportplatz mit leckeren Früchtekuchen aus der Bäckerei. Bevor es zurück in die Unterkunft ging, schlossen wir den Trainingstag mit einer sonnigen Yoga-session von Jessi ab. Danach haben wir einen Ausflug nach Ascona unternommen. Dort spielten wir ein Escape City, in dem wir Rätsel in der Stadt lösen mussten. Für die, die noch kein Eis während dem Spiel gegessen hatten, gab es im Anschluss auch noch ein ‚Gelati’. Am Abend waren wir lecker in einer Pizzeria essen und bekamen noch Überraschungsbesuch von Caroline und Quentin. Mit den Brownies von Caroline liessen wir den Abend ausklingen.

Veronika & Mona

 

Freitag, 05.04.2024, OLALA-Tag 5

Unser Tag begann noch vor dem Frühstück mit einem gemütlichen Morgenjogg um halb 8. Danach machten sich alle bereit zum Trainieren. Es standen Hochsprung- oder Speertraining und Staffeltraining auf dem Programm. Das Mittagessen bestand aus einem gemütlichen Picknick auf der Sportanlage. Es gab Sandwiches, Gemüse und natürlich auch etwas kleines Süsses. Am Nachmittag war endlich der Mehrkampf da, auf den sich alle die ganze Woche gefreut haben. Er bestand aus verschiedenen Disziplinen: Kugelstossen, Diskusrollen, Hürdenstafette, Hochsprung, Weitsprung, Sprint-Tic Tac Toe und Team Cross. Alle hatten sehr viel Spass und haben ihr Bestes gegeben. Schlussendlich gewann dann die Gruppe von Leonie den Mehrkampf. Jedoch war das leider die letzte Trainingseinheit des OLALA’s. Nach dem Mehrkampf sind einige direkt zur Jugendherberge gefahren und andere waren noch kurz beim oder im See. Zum z’Nacht gab es dann asiatische Nudeln mit Gemüse und einer sehr, sehr scharfen Sauce. Und dann kam fast das Beste: der Abschlussabend. Dieses Jahr war es ein Wettkampf aus verschieden Minispielen, wie zum Beispiel Karten werfen, Adiletten kicken und noch vieles mehr. Dort haben wir dann auch unseren vorbereiteten Sketch aufgeführt. Es gewann die Gruppe Luca, Camille, Sabrina und Henri. Es gab dann noch Preise, einige Süssigkeiten und dann war der Tag auch schon vorbei.

Luca & Henri

 

Samstag, 06.04.2024, OLALA-Tag 6

Am Samstag begann der letzte Tag unseres Trainingslagers. Für einige begann dieser mit einem freiwilligen Morgenjogg. Während die anderen noch schliefen, steckten wir unsere Füsse in den erfrischenden Lago Maggiore. Schliesslich stand das letzte Mal um 8:00Uhr das gemeinsame Frühstück an. Daraufhin packten wir die Koffer und unsere Wege teilten sich auf, da einige mit dem Zug zurückreisten. Um 9:30 hiess es für die Letzten Abschied zu nehmen von der Jugendherberge. So machten sich die Teilnehmer/-innen auf zwei verschiedenen Wegen zurück nach Murten. Eins hatten sie aber alle gemeinsam - nämlich den spürbaren Muskelkater und die gemeinsamen Erinnerungen an die vergangene Trainingswoche. Glücklich und Zufrieden ging das Trainingslager 2024 zu Ende. Jetzt steht die Vorfreude auf die kommende Saison im Vordergrund. 

Vanessa & Julia